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Weltdiabetistag am 14.11.

Diabetes: Risikofaktor Parodontitis

Parodontitis tritt bei Diabetikern vermehrt auf: Vielen ist bekannt, dass Zuckerkranke (Diabetiker) ein bis zu 4,8fach erhöhtes Risiko für eine Zahnbetterkrankung (Parodontitis) aufweisen.

Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen nun auch den umgekehrten Zusammenhang:

Sind Diabetiker von einer Parodontitis betroffen, wird die Behandlung der Krankheit zunehmend problematischer: Die bakterielle Entzündung im Mundraum erhöht die Insulinresistenz der Zellen. Der Blutzuckerwert verschlechtert sich weiter und für die Ärzte wird die Einstellung der Diabetes-Patienten mit Medikamenten deutlich erschwert. Um den Risikofaktor Paradontitis bei Diabetikern zu senken, bedarf es daher einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und parodontologisch geschulten Zahnarztpraxen.


Ist nun der Blutzuckerspiegel bei Diabetikern häufig außerhalb der gewohnten Werte, steigt das Risiko für diabetische Folgeerkrankungen. Dazu gehören die Netzhautschädigung im Auge, der diabetische Fuß, Nieren- und Nervenschädigungen, Schlaganfall und Herzinfarkt.

Regelmäßige Prophylaxe und die Professionelle Zahnreinigung für Diabetiker ist sinnvoll.

Wird eine Parodontitis bei Diabetikern erfolgreich behandelt und anschließend durch regelmäßige Nachsorgemaßnamen unterstützt durch Professionelle Zahnreinigungen (PZR) stabilisiert, hat dieses einen positiven Effekt auf die Einstellung des Blutzuckerspiegels des Diabetikers.

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